Was passiert bei Hochwasser im Rheinpark?
Das Ufer des Rheins markiert auf der einen Seite die Grenzen des Rheinparks. Weiterhin wird der Park durch Hochwasserschutzmauern umgrenzt. Diese baulichen Maßnahmen dienen bei eintretendem Hochwasser zum Schutz der hinter dem Park liegenden Stadtteile. Bis zu einem Rheinpegel von 11.90 m können die Mauern das Wasser zurückhalten. Überschreitet der Rhein jedoch diesen Pegel, werden sie überspült. Weitere Schutzmaßnahmen sind im Park selber nicht vorgenommen worden. Im Falle eines Hochwassers wird der Park überflutet. Somit kann sich der Rhein ausbreiten und dem starken Ansteigen des Wassers wird entgegengewirkt. Flächen, die bei Hochwasser überflutet werden, nennt man Retentionsraum. Ab einem Pegel von 9,40 m beginnt die Überflutung des Jugendparks im Rheinpark. Der Tanzbrunnen guckt bei einer Wasserhöhe von etwa 10 Metern nur noch aus dem Wasserbereich heraus. Nur die im Park vorhandenen Gebäude werden durch mobile Hochwasserschutzmaßnahmen geschützt. Wird der Park durch das Wasser geflutet, kann dieser nicht mehr für verschiedene Freizeitgestaltungen genutzt werden.