Auswirkungen einer Flutung auf die Freizeitnutzung

 

Im Falle einer Flutung wäre der Worringer Bruch für die Bürger nicht nutzbar. Freizeitaktivitäten wie Wandern, Radfahren oder Spazierengehen, wären für mehrere Wochen oder gar Monate nicht möglich. Schließlich stünden sämtliche nutzbaren Wege während der Flutungszeit unter Wasser. Problematisch ist diesbezüglich die nur sehr langsame Entwässerung des Gebiets. Wenn das Hochwasser vorbei ist, muss das Wasser wieder dem Rhein zugeführt werden. Letzteres ist bisher auf natürliche Weise über einen Bach, den Pletschbach, geplant. Da dieser nur ein geringes Volumen pro Zeiteinheit abfließen lässt, dauert eine Entwässerung eine lange Zeit.
Sollte eine Flutung dauerhaft erfolgen, könnten außerdem sensible Tiere und Pflanzen geschädigt werden. Dies könnte sich negativ auf die Einzigartigkeit des Gebiets und somit auf seine Anziehungskraft als Erholungsgebiet auswirken.

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