Im weiteren Verlauf wird der Mäander vom Hauptfluss abgeschnitten und gehört somit nicht mehr zum ständig durchflossenen Flussbereich.
Ein Altwasserarm ist entstanden. Die Abtrennung vom Hauptfluss führt nun dazu, dass sich der abgetrennte Bereich unabhängig vom Fluss entwickeln kann. 

Aus einem Fließgewässer ist ein See geworden, der in der Folge durch den Eintrag von Pflanzenmaterial immer flacher wird (verlandet). Derartige Auenlandschaften entwickeln sich häufig – so auch im Falle des Worringer Bruchs – zu einzigartigen Auen- und Bruchwaldgebieten, die zahlreiche bedrohte Tier- und Pflanzenarten beherbergen.

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